Der Schulpsychologe am Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasium stellt sich vor
Mein Name ist Christian Förtsch und ich bin sowohl als Französisch- und Spanischlehrer als auch als Schulpsychologe an unserer Schule tätig, sodass ich einerseits als Lehrkraft in die schulischen Abläufe integriert bin, andererseits aber auch das Zusammenleben und die Zusammenarbeit in der Schule durch psychologische Erkenntnisse und Methoden unterstützen kann.Kontaktmöglichkeiten:
Sie können mich telefonisch oder per Email erreichen, um einen Termin zu vereinbaren:Tel.: 0151 / 58 40 85 32 (Diensthandy des Schulpsychologen)
E-Mail:
Beratungsraum für vereinbarte Termine: Raum 2.56
Ich bin stets gerne zu einem Gespräch bereit und freue mich auf eine angenehme Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
Als Schulpsychologe unterliege ich der Schweigepflicht und darf keine Informationen ohne Vorliegen eines ausdrücklichen Einverständnisses an Dritte weitergeben.
Grundsätze der Beratung: Freiwilligkeit, Kostenfreiheit und Verschwiegenheit.
- Diagnostik und Fördermaßnahmen bei Lese-Rechtschreibproblemen
- Verminderung von Prüfungs- und Schulängsten
- Abklärung bzgl. plötzlicher Veränderungen der Schulleistungen
- Beratung bei Sorgen bzgl. Freunden / Mitschülern
- Beratung bei Konflikten mit Mitschülern
- Beratung bei persönlichen Krisen – auch in akuten Fällen
- Beratung bei Trauerfällen im engeren Umfeld
- Beratung bei familiären Krisen (z.B. Trennung der Eltern)
- usw.
Aufgrund der am 01.08.2016 in Kraft getretenen Änderungen der Bayerischen Schulordnung werden die früheren Störungsbilder der Lese-Rechtschreibschwäche bzw. Legasthenie nun durch den Begriff der Lese-Rechtschreib-Störung ersetzt.
Bekam Ihr Kind bereits an der Grundschule eine Lese-Rechtschreib-Störung (früher: LRS/Legasthenie) attestiert, so muss dieser Bescheid beim Wechsel an das Gymnasium erneuert werden. Wenden Sie sich in diesem Fall gleich zu Beginn des neuen Schuljahres an den Schulpsychologen, denn so können wir ggf. sicherstellen, dass mögliche Maßnahmen im Rahmen von Nachteilsausgleich und Notenschutz schon zu Beginn des neuen Schuljahres angewendet werden.
Falls Sie als Eltern eine Lese-Rechtschreib-Störung bei Ihrem Kind vermuten, so sollten Sie sich ebenfalls so bald wie möglich bzw. gleich zu Beginn des neuen Schuljahres an den Schulpsychologen wenden, um weitere Schritte zu besprechen.
Zwischen Schülerinnen und Schülern kann es durchaus einmal vorkommen, dass soziale Konflikte / Streitigkeiten auftreten, die dazu führen, dass sich einzelne Kinder nicht wohl fühlen und Unterstützung brauchen. Zum Teil spielen bei diesen Konflikten auch die sozialen Medien eine Rolle.
Uns als Schulgemeinschaft ist es dabei wichtig, dass wir solche Konflikte auf einem möglichst niedrigen Level einfangen, um dann möglichst schnell den für alle Beteiligten wichtigen Schulfrieden wiederherstellen zu können. Deshalb möchten wir Ihnen heute Möglichkeiten vorstellen, die Ihr Kind in solchen Fällen gerne frühzeitig in Anspruch nehmen kann:
- Natürlich können sich Ihre Kinder zunächst an ihre Klassenlehrer wenden, um die Situation zu besprechen und eine erste Idee zu bekommen, welche Wege es gibt, aufgetretene Konflikte/Streitigkeiten zu lösen bzw. an wen sie sich ggf. wenden können, wenn sie alleine nicht weiterkommen.
- In Zusammenarbeit mit dem Schulpsychologen stehen Ihren Kindern auch die StufenbetreuerInnen und VerbindungslehrerInnen für Gespräche bei Sorgen bzgl. sozialen Konflikten zur Verfügung.
- Das Streitschlichterprogramm unserer Schule ist dann eine weitere wichtige Anlaufstelle, wenn Kinder kleinere Konflikte selbst nicht lösen können: Unter der Anleitung von StDn Andrea Pöschl haben SchülerInnen der 9.-12. Klassen dazu eigens an einer Fortbildung teilgenommen. Die Streitschlichter stehen Ihren Kindern immer in der ersten bzw. zweiten Pause im Elternsprechzimmer (Raum 2.45) für Gespräche zur Verfügung.
Bei gravierenderen Konflikten, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, können Sie bzw. Ihr Kind sich gerne auch direkt an den Schulpsychologen des Gymnasiums Lohr a. Main wenden. StR Christian Förtsch bietet bei gravierenden, langfristigen Konflikten, die sich nicht durch die genannten Möglichkeiten lösen lassen, verschiedenste Beratungsangebote an:
- Einzelberatung, Coaching etc.
- Mediation zwischen Konfliktparteien bzw. Gespräche mit mehreren Konfliktparteien im Sinne verschiedener psychologischer Methoden (z.B. Shared- concern-Methode) usw.
In einem ersten Schritt wird in Beratungsgesprächen zunächst die aktuelle Situation besprochen, um auf dieser Basis dann eine Entscheidung über den weiteren Beratungsprozess zu treffen.
Herr Förtsch steht Ihnen in seinen Sprechstunden sowie telefonisch und per E-Mail für Beratungsgespräche bzw. eine Terminvereinbarung zur Verfügung.
Im Lauf der Jugend können Lebensphasen auftreten, in denen Kinder und Jugendliche lustlos sind, wenig Antrieb für schulische Anforderungen haben, niedergeschlagen wirken, sich mehr und mehr in sich zurückziehen, die Freude an früheren Aktivitäten verlieren usw.
Besonders in diesen Zeiten ist es wichtig, Ansprechpartner zur Hand zu haben, mit denen Kinder und Jugendliche in einem geschützten Rahmen über ihre Situation sprechen können. Zögern Sie nicht uns anzusprechen, wenn Sie eine solche Situation bei Ihrem Kind vermuten!
Schulintern besprechen wir mit Ihnen gerne die aktuelle Situation und können bei Bedarf auch gemeinsam überlegen, welche externen Kontakte als Ansprechpartner in Frage kommen.
Eine Übersicht externer Kontakte finden Sie auf der folgenden Seite:
Schulberatung außerhalb des FLVEG