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21 Schülerinnen und Schüler des Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasiums auf dem Weg zur ChemieOlympiade?

Durch die Teilnahme am Wettbewerb „Chemie- die stimmt!“ machen sich 21 Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zur Teilnahme an der ChemieOlympiade.
Was ist „Chemie - die stimmt!“? „Chemie - die stimmt!“ bietet Schüler:innen der Mittelstufe einen Einstieg in die faszinierende Welt der Chemie in einem, von der Kultusministerkonferenz empfohlenen und als unterstützenswert eingestuften, bundesweiten Wettbewerb. Zu Beginn des Schuljahres lädt die erste Runde mit altersgerechten Aufgabenstellungen zum Knobeln und Recherchieren ein. Daran hat die Klasse 9a im Fach Chemie teilgenommen und jeder Schüler hat eine Urkunde zur Bestätigung der erfolgreichen Absolvierung dieser Runde erhalten. Das Foto zeigt die stolzen Schüler mit ihren Urkunden.
Bereits auf der zweiten Ebene, den Landesrunden, können die Teilnehmenden andere naturwissenschaftlich interessierte Schüler treffen und einen Einblick in aktuelle Themen der Chemie erhalten. In den dritten, länderübergreifenden Regionalrunden messen sich die Besten nicht nur in der Kategorie „Theorie“. Als angehende Experimentatoren haben sie auch die Gelegenheit, sich in Teams im Labor auszuprobieren. Die Besten unter den Besten werden schließlich zur bundesweiten Finalrunde eingeladen. Durch Experimentalvorträge an Universitäten, Exkursionen zu industriellen Anlagen sowie reichlich Kontakt zu Studierenden und Forschenden haben viele Teilnehmende Chemie für sich entdecken können. Bei alldem gibt es nicht nur wertvolle Buchpreise zu gewinnen. Auch ist ”Chemie - die stimmt!“ das ideale Sprungbrett zur Internationalen ChemieOlympiade. Wir freuen uns auf die nächsten Wettbewerbsrunden und unsere zukünftigen „Olympioniken“.

In der vergangenen Woche hatten wir das große Vergnügen, drei Studenten der Universität Würzburg bei uns willkommen zu heißen. Jannik Pfaff, David Schlensok und Robert Kämpf, allesamt engagierte Studenten der Fachrichtung Raumfahrttechnik, stellten im Rahmen ihres Praktikums im Bereich "Mess- und Regelungstechnik" ihrn autonom fahrenden Roboter vor.

Die Veranstaltung richtete sich speziell an unsere 11. Klassen und bot den Schülern eine spannende Gelegenheit, modernste Technologien kennenzulernen. Ziel des Besuchs war es, einen Einblick in die Theorie und Praxis der Robotik zu vermitteln und zu zeigen, wie solche Technologien für die Kartografierung von Räumen eingesetzt werden können.

Nach einer kurzen Einführung in die theoretischen Grundlagen der autonomen Navigation und Regelungstechnik konnten die Schüler hautnah erleben, wie der Roboter eigenständig durch einen Raum navigiert und diesen kartografiert. Dabei wurden nicht nur komplexe Algorithmen und technische Hintergründe erklärt, sondern auch die praktischen Herausforderungen einer solchen Aufgabe anschaulich demonstriert. Besonders beeindruckend war zu sehen, wie der Roboter mithilfe von Sensoren ihre Umgebung analysieren und in Echtzeit reagieren konnte.

Wir danken Jannik Pfaff, David Schlensok und Robert Kämpf herzlich für ihren Besuch und die spannende Vorstellungund und freuen uns darauf, solche Projekte auch in Zukunft weiterzuführen!

Zwölf Schülerinnen und Schüler der drei MINT-EC-Gymnasien des Landkreises Main-Spessart besuchten am Dienstag, den 17. Dezember, das MIND-Center der Universität Würzburg um dort an einer Astroteilchen-Masterclass teilzunehmen.

Zu Beginn bot der Teilchenphysiker Burkhard Böhm einen Einblick in die Welt der Elementarteilchen und präsentierte verschiedene Groß-Experimente, die die Physik der kleinsten Bausteine unserer Welt mit der Astrophysik - und damit mit den gewaltigen Dimensionen des Weltraums - verknüpfen.

Im Anschluss stellten die Schüler eines dieser Experimente vom Prinzip her nach. Auf La Palma wird mit dem Fermi-Teleskops Gamma-Strahlung aus dem All detektiert. Die Gruppenmitglieder führten in Analogie dazu Messungen von einfallenden Myonen mit zwei übereinanderliegenden Szintillationszählern durch und werteten diese dann im Team aus.

Besonders begeistert zeigten sich die Teilnehmer von den mit einfachen Mitteln hergestellten Do-It-Yourself-Nebelkammern. Mit Hilfe von Industrie-Alkohol und Trockeneis konnten sie in den Nebelschwaden einer übersättigten Atmosphäre in die Kammer einfliegende Elementarteilchen in Form von Kondensstreifen indirekt beobachten.

Aufgrund des regen Interesses der Gruppe und der fachlichen Neugier, die sich vor allem an den in die Tiefe gehenden Fragen zeigte, war es nicht erstaunlich, dass beim abschließenden Quiz viele Fragen von allen in kürzester Zeit richtig beantwortet wurden. Die drei Sieger erhielten kleine Präsente vom Netzwerk Teilchenwelt.

Am Mittwoch, den 18. Dezember, trafen sich die 18 Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich am Landeswettbewerb Mathematik und an der Mathematik-Olympiade Bayern (MOBY) teilgenommen haben.

Der Landeswettbewerb richtet sich an die Mittelstufe und hatte dieses Jahr 939 Teilnehmer aus 253 Gymnasien. Anton Gerlach aus der Klasse 10 b des Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasiums ist einer der 143 Personen, die einen zweiten Preis erreichen konnten. Als Schüler der achten Jahrgangsstufe konnte Leopold Müller aus der 8a in diesen Wettbewerb starten und er hat sich ebenfalls erfolgreich den Herausforderungen gestellt.

An der ersten Runde des MOBY-Wettbewerbs für die Unterstufe nahmen 16 Personen teil: Marie Glaab (5a), Emma Hasenstab (5a), Jaro Konetzky (5a), Marlene Kujus (5a), Liam Leichtenschlag (5a), Lotte Neuner (5a), Leni Heidenfelder (5a), Hanna Walther (5a), Liam Herfs (5b), Emma Bachmann (6a), Lina Mill (6a), Mia Kübert (6c), Anna Maier (6c), Theresa Pfeiffer (6c), Julian Hofmann (7a) und Felizitas Schäfer (7b).

Davon besaßen zehn den Ehrgeiz, sich auch auf die zweite Runde einzulassen.

 

Die Preisträger der ersten Runde sind:

  1. Preis: Emma Hasenstab, Liam Herfs, Emma Bachmann, Lina Mill
  2. Preis: Felizitas Schäfer
  3. Preis: Liam Leichtenschlag, Mia Kübert, Theresa Pfeiffer

 

Die Preisträger der zweiten Runde sind:

  1. Preis: Liam Leichtenschlag
  2. Preis: Jaro Konetzky, Mia Kübert, Theresa Pfeiffer
  3. Preis: Marie Glaab

 

OStD Dr. Bernd Rottenbacher überreichte zusammen mit OStR Christian Schmidt (Kontakt-Lehrkraft für die Wettbewerbe) die Urkunden und Preise. Für jeden gab es Süßigkeiten, die vorderen Platzierungen wurden mit Buchpreisen ausgezeichnet.

Der Schulleiter fand lobende Worte für die herausragende Einsatzbereitschaft der Teilnehmenden und stellte die mögliche Bedeutung der erworbenen Auszeichnungen für den späteren Lebensweg heraus. Er gab den Rat, die Urkunden gut aufzubewahren und betonte, dass bei späteren Bewerbungen auf einen Studien- oder Arbeitsplatz ein solches zusätzliches Engagement durchaus geschätzt werde.

Thomas Meier vom Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung beweist, dass Geodaten alles andere als trocken und langweilig sein müssen. Seine Arbeit vereint fundiertes Fachwissen mit einem spürbaren Spaß am Experimentieren.

Die Schüler des Wahlfachs Computer Aided Design (CAD) von Herrn Hofmann hatten die Gelegenheit, an einem zweitägigen Workshop mit Herrn Meier teilzunehmen.

Unser Besuch im Studiengang Geovisualisierung an der THWS bei Stefan Sauer machte deutlich, wie vielseitig Geodaten genutzt werden können. In einem umfassenden 3D-Modellierungskurs erhielten wir tiefe Einblicke in die Anwendung von Blender, QGIS, Open Data und After Effects.

Ein besonderes Highlight des Workshops war das Erstellen von Anaglyphenbildern – beeindruckende 3D-Visualisierungen, die durch spezielle Brillen zum Leben erwachen und bei den Teilnehmenden einen bleibenden Eindruck hinterließen.

Der Kurs war Teil des Wahlfachs Computer Aided Design (CAD) von Herrn Hofmann. Ein herzliches Dankeschön an Stefan Sauer für die Einladung zu diesem spannenden und lehrreichen Workshop!

Der Blogbeitrag von Stefan Sauer zu diesem Event ist hier zu finden:
https://geovisualisierung.com/2024/11/20/spielerei-mit-blender-gis-und-geodaten/





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