- Andrea Pöschl
- Kategorie: News
- Lesezeit: 1 Minuten
- Martin Hofmann
- Kategorie: Wirtschaft und Recht
- Lesezeit: 2 Minuten
Neben offiziellen Reden und Grußworten bot die Verleihungsfeierlichkeit auch Raum für Austausch, Netzwerken und Inspiration.
Das Berufswahlsiegel ist eine Auszeichnung für Schulen, die sich in besonderem Maße für eine qualitativ hochwertige Berufsorientierung einsetzen. In diesem Zusammenhang wurde unser ABO Team
Stefan Lausberger
Martin Hofmann
und Christian Stark
für Ihr Engagement ausgezeichnet.
Höhepunkte der Veranstaltung:
- Preisverleihung: Wir wurden für unser Engagement in der Berufsorientierung geehrt.
- Redebeiträge: Vertreter:innen von Politik, Wirtschaft und Bildung betonten in ihren Ansprachen die Bedeutung praxisnaher Berufsorientierung.
- Networking & Austausch: In Gesprächen mit weiteren Preisträger:innen, Schulen und Organisationen konnten wir wertvolle Impulse für zukünftige Projekte sammeln.
- Besondere Auszeichnung: Die Anerkennung motiviert uns, unsere Arbeit weiterzuführen und auszubauen.
Wir sind stolz darauf, Teil dieses Netzwerks zu sein, das sich für eine fundierte und vielfältige Berufsorientierung engagiert. Die Auszeichnung sehen wir als Beleg dafür, dass unser Einsatz geschätzt wird – und als Ansporn, weiterhin neue Wege zu gehen.
Fotos: Stefan Winterstetter
- Christiane Sazyma
- Kategorie: News
- Lesezeit: 2 Minuten
Schüler der 8. Klasse besuchen die Freiwillige Feuerwehr Lohr
Einen interessanten Vormittag durften die Schüler der 8. Klasse des Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasiums Lohr am Donnerstag den 03.07.2025 bei der Freiwilligen Feuerwehr Lohr erleben. Kommandant Sebastian Mademann und Feuerwehrfrau Isabell Kraus nahmen sich ein paar Stunden Zeit, um den Schülern den Aufbau und die Einsatzbereiche der Feuerwehr, die Brandklassen, Löschmittel und die Jugendfeuerwehr zu erläutern. Unterstützung gab es von drei Schülern, die in der Jugendfeuerwehr aktiv sind.
Nach einem kurzen Vortrag ging es auf den Hof der Feuerwehr. Dort konnten sich die Schüler ein Löschgruppenfahrzeug und einen Rüstwagen erklären lassen. B-Schläuche, Hohlstrahlrohre, Lüfter, Kettensägen, Sauerstofflaschen und viel weitere Gegenstände wurden den Schülern gezeigt und deren Einsatzbereiche erläutert. Daneben erfuhren die Schüler von Sebastian Mademann, aus welchen unterschiedlichen Teilen sich die Schutzkleidung im Einsatz zusammensetzen kann.
Wir bedanken uns sehr herzlich für die Gastfreundschaft und die vielen Informationen und sicherlich würde man sich freuen, den ein oder anderen Schüler als zukünftigen Feuerwehrmann und zukünftige Feuerwehrfrau begrüßen zu dürfen.
- Oliver Siemund
- Kategorie: News
- Lesezeit: 1 Minuten
Oberstufenschüler sammeln Äpfel – Verkauf am Weihnachtsmarkt geplant
Pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang haben die Schülerinnen und Schüler der 13. Jahrgangsstufe zusammen mit ihrem Oberstufenkoordinator Oliver Siemund die Zeit am schulischen Wandertag genutzt, um die Apfelbäume auf dem Schulgelände abzuernten und die Äpfel zu einer Kelterei zu bringen. Das Ergebnis: Insgesamt 30 volle Säcke und somit 650 Liter Apfelsaft. Die zukünftigen Abiturienten wollen diesen Apfelsaft vermutlich in Kombination mit frischen Waffeln am Lohrer Weihnachtsmarkt verkaufen. Darüber hinaus ist geplant, den Apfelsaft in der Schule anzubieten. Die Einnahmen kommen der Abiturkasse zugute, mit der dann die Ausgaben - beispielsweise für die Abiturzeitung - minimiert werden sollen.
(Tim Ruppert, Q 13)
- Dr. Petra Frank
- Kategorie: News
- Lesezeit: 2 Minuten
EMiL – Sieben Mädchen, 60 Stunden und ganz viele neue Perspektiven
Als wir uns nach einem Vortrag von Frau Reuber für das Freiwillige Soziale Schuljahr der Agentur EMiL (Engagierte Menschen im Landkreis) entschieden haben, war uns noch nicht ganz klar, was uns erwartet: 60 Stunden freiwilliges Ehrenamt – neben der Schule, ohne Notendruck, ohne Aufsicht einer Lehrkraft, d.h., einfach nur wir, unsere Zeit und der Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun.
Jetzt, ein paar Monate später, wissen wir: Die Entscheidung hat uns verändert.
Wir Sieben waren in ganz unterschiedlichen sozialen Bereichen unterwegs:
- Kindergarten: Hier war immer etwas los - Basteln, Vorlesen, der Bau von Türmen, Hilfe beim Anziehen – und zwischendurch jede Menge Umarmungen und Lachen.
- Sonderpädagogisches Förderzentrum: Hier haben wir Kinder mit unterschiedlichstem Unterstützungsbedarf im Schulalltag begleitet. Wir haben gesehen, wie wichtig individuelle Förderung ist – und wie wertvoll Geduld und kleine Fortschritte sein können.
- Reitstall: Es wurden Pferde gepflegt, Sättel geschleppt, Ställe ausgemistet – und dabei konnte man sehen, wir viel Mut und Freude Tiere geben können.
- Bibliothek: Hier haben wir Kinder beim Lesen begleitet, Bücher sortiert und die Ruhe zwischen den Regalen schätzen gelernt. Es ist ein Ort, an dem man leise ist, an dem aber so viel passiert.
Klar, am Anfang unseres Einsatzes waren wir unsicher und stellten uns viele Fragen: Wie verhalte ich mich? Bin ich überhaupt eine Hilfe? Was, wenn ich etwas falsch mache? Aber schon nach kurzer Zeit waren wir Teil des Teams.
Wir alle haben unsere 60 Stunden geschafft – trotz Schulaufgaben, Hausaufgaben und voller Wochenpläne. Dafür gab es am Ende das EMiL-Zertifikat, welches uns in der Lohrer Realschule im Rahmen einer festlichen Veranstaltung von Frau Reuber und dem Bürgermeister der Stadt Lohr, Herrn Dr. Paul, übergeben wurde, aber ehrlich: Die Stunden haben sich nie wie ein Pflicht angefühlt, welcher man nur nachkommt, um am Ende ein Zertifikat zu erhalten.
Was wir mitnehmen:
- Geduld und Einfühlungsvermögen
- neue Sichtweisen auf Menschen, die anders leben als wir
- Selbstbewusstsein, weil wir Verantwortung übernommen haben
- und das Wissen, dass wir etwas bewegt haben – und uns selbst gleich mit
Unser Fazit: Mach´s einfach! Das Freiwillige Soziale Schuljahr von EMiL war für uns mehr als nur ein Projekt. Es war ein Einblick in eine andere Welt – und ein Schritt heraus aus unserer Komfortzone. Wir haben viel gegeben, aber wir haben noch mehr zurückbekommen. Wenn Du als Schüler der Mittelstufe also überlegst, ob Du Dich auch an diesem Projekt beteiligen willst, dann trau Dich! Bei Fragen, welche Du hast, kannst Du Dich gerne an uns oder an Frau Dr. Frank als Ansprechpartnerin des Projektes wenden! Du wirst überrascht sein, wie viel Du bewirken kannst – und wie sehr Du dabei wächst!
Anna Amend, 9a
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